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Ausschnitt aus der Tabula Peutingeriana - Rom

Tabula Peutingeriana – Einzelanzeige

Toponym TP (aufgelöst):

Naupactos

Name (modern):

Lepanto / Navpaktos / Nafpaktos

Bild:
Zum Bildausschnitt auf der gesamten TP
Toponym vorher IX     Calidon flumen     
Toponym nachher IIX?     Euanthia oder eher: Evamzia oder Evamhia     
Alternatives Bild ---
Bild (Barrington)
Großraum:

Balkanraum südlich

Toponym Typus:

Ortsname ohne Symbol

Planquadrat:

6B5

Farbe des Toponyms:

schwarz

Vignette Typus :

---

Itinerar (ed. Cuntz):

Naupactum (488,1); a Naupacto (488,3)

Alternativer Name (Lexika):

Naupaktos (DNP)

RE:

Naupaktos

Barrington Atlas:

Naupactus (55 B4)

TIR / TIB /sonstiges:

Naupaktos (TIB 3, 210); Naupactus (TIR J 34 Athens – Achaia, 165-170)

Miller:

Naupactos

Levi:

 

Ravennat:

Naupactos (p. 94,28); Naupatas (p. 52,11)

Ptolemaios (ed. Stückelberger / Grasshoff):

Ναύπακτος (3,15,3)

Plinius:

 

Strabo:

 

Datierung des Toponyms auf der TP:

Archaik

Begründung zur Datierung:

Literar. erwähnt seit Hekataios.

Kommentar zum Toponym:

Gleiche Namensform:
- ἡ Ναύπακτος, Hunderte von Erwähnungen seit Hekat. BNJ 1 F 112, Z. 1 Jacoby, z. B. Thuk. 1,103,3 u. ö.; Isokr. 12,94; Ps.-Skyl. 35 Ναύπακτος πόλις (in Aitolia im Delphischen Golf); Ps.-Skymn. 479 Πρὸς τῷ Ῥίῳ / κεῖται δὲ Ναύπακτος πόλις, ἣν Δωριεῖς κτίζουσιν οἱ σὺν Τημένῳ (Stadt am Rhios, dorische Gründung, in Aitolia an der Grenze zu Lokris); Strabo 9,4,7 (zu Lokrern) πόλεις δ’ ἔσχον Ἄμφισσάν τε καὶ Ναύπακτον, ὧν ἡ Ναύπακτος συμμένει τοῦ Ἀντιρρίου πλησίον. ὠνόμασται δ’ ἀπὸ τῆς ναυπηγίας τῆς ἐκεῖ γενομένης, εἴτε τῶν Ἡρακλειδῶν ἐκεῖ ναυπηγησαμένων τὸν στόλον εἴθ’ - ὥς φησιν Ἔφορος (Ephoros BNJ 70 F 121) - Λοκρῶν ἔτι πρότερον παρασκευασάντων· ἔστι δὲ νῦν Αἰτωλῶν, Φιλίππου προσκρίναντος (Stadt der Lokrer in der Nähe von Antirrhion, benannt nach dem dortigen Schiffsbau, entweder weil dort laut Ephoros die Herakliden ihre Flotte ausgerüstet haben, oder weil die Lokrer dort schon vorher Schiffsbau betrieben haben, inzwischen den Aitoliern von Philippos zugesprochen); Paus. 10,38,10-13 u. ö.; Dion. Calliph. descr. Graec. 65 (Polis in Lokris); Apollod. 2,173f; Ptol. 3,15,3 (im Gebiet der Lokrischen Ozolen); Steph. Byz. und Etym. magn. s. v.; Hierokl. synekd. 643,12; IG IX² 1 718 (5. Jh. v. Chr.); IG IV² 1 95.6 (4. Jh. v. Chr.)
- Naupactos, z. B. Mela 2,43 in Aetolia Naupactos, in Acarnania Stratos oppida; Plin. nat. 4,6 sed in Corinthio sinu oppida Aetoliae Naupactos Eupalimna; Rav 5,13 p. 94,28 Evantia - [Naupastores.] Naupactos - Calidon; Guido 112 Sicion – Naupactos - Calidon
- Naupactus, im Nominativ nicht belegt, nur in den obliquen Formen, seit Plaut. mil. 102, z. B. Cic. in Pis. 91; Caes. civ. 3,35,1; Liv. 26,26,1f u. ö.; Gell. 6,8,2; Plin. epist. 9,28; ItMarit 488,1 Ab Istmo Naupactum usque provinciae Achaiae; 488,3 a Naupacto Oxeas … stadia CCCC.

Weitere Namensform:
Naupatas (Rav 4,10 p. 52,11 späte Form, vgl. Trowbridge/Oldfather, RE 1980; weitere spätere Entwicklungen des Namens im MA s. d.).

Die myth. Frühzeit behandelt ein Epos Ναυπάκτια von unsicherer Urheberschaft (Paus. 10,38,11).

Wichtige Hafenstadt in W-Lokris (jedoch keine Vignette auf der TP, und die Chicane liegt ein Stück von der Küste entfernt, nachlässig eingezeichnet), ca. 9 km entfernt von der Meerenge von Rhion und Antirrhion (nicht auf der TP verzeichnet), geschützt durch einen der Ausläufer des Rhigani-Bergmassivs (vgl. Ps.-Skyl. 35; Strabo 9,4,7; 10,2,3; Plin. nat. 4,6; Ptol. 3,15,3), kontrollierte die Zufahrt zum Golf von Korinth. Die Ebenen im Osten wie im Westen waren sehr fruchtbar, wurden aber durch Oliven- und Getreideanbau ausgelaugt (s. Daverio Rocchi, DNP). Der Name (“Schiffswerft”) verweist auf den maritimen Charakter der Stadt (Ephor. FGrH 70 F 121; s. Daverio Rocchi, DNP).

Um die Wende vom 6./5. Jh. v. Chr. bedeutender Bevölkerungszuwachs durch Einwanderer.
Im Peloponnesischen Krieg Stützpunkt der athenischen Flotte für Raubzüge an der peloponnesischen Küste (Thuk. 2,69,1; 3,114,2; 4,13,2; 7,17,4 u. ö.; Diod. 12,60; 13,48). 404 v. Chr. den Lokroi von den Spartanern wieder zurückgegeben. Es folgten Phasen aitolischer und achaiischer Herrschaft, unterbrochen von einer kurzzeitigen “Befreiung” durch Epameinondas (Xen. hell. 4,6,14; Diod. 15,75,2; Demosth. or. 9,34).
338 v. Chr. wies Philippos II. Naupaktos den Aitoloi zu (Strabo 9,4,7). Maritimer Hauptstützpunkt des Aitolischen Bundes.
Aitolisch auch nach der Freiheitsproklamation (198 v. Chr.) des T. Quinctius Flamininus aitolisch (Plut. Flamininus 10; Strabo 9,4,7).
Nach der Kriegserklärung der Aitoloi an Rom von Appius Claudius und M´. Acilius Glabrio belagert (Liv. 36,43; Plut. Flamininus 15), 183 von Flamininus besetzt, galt aber noch 167 als aitolisch, so auch nach der Eingliederung in die röm. Provinz Achaia und der Annexion der Kolonie von Patrai (Paus. 10,38,9; Plin. nat. 4,6).
Noch im 4. Jh. n. Chr. war der Hafen von großer strategischer Bedeutung (s. Daverio Rocchi, DNP), was auf der TP nicht erkennbar ist.
Als Bistum spätant. und byz. Zeit Teil der Kirchenprov. Achaia (vgl. Hierokl. synekd. 643,12).
551 n. Chr. durch ein Erdbeben verwüstet (Prok. bell. 8,25,17, s. TIR 166).

Reichhaltige Funde: Reste der Befestigungsanlagen, die auch den Hafen umschlossen. Im Stadtgebiet fanden sich u. a. Fundamente von Thermen und Gebäudekomplexen aus hell., spätant. und byz. Zeit sowie der Befestigungsanlagen; an der Küste standen Tempel des Apollon (Thuk. 2,91,1), des Poseidon (evtl. identisch mit dem Heiligtum in Molykria außerhalb der Stadt, Thuk. 2,84,4; Paus. 9,31,6), der Artemis, Asklepieion und die Grotte der Aphrodite (Paus. 10,38,12f; Lit. s. TIR 166). Inschriften bestätigen außerdem ein städtisches Asklepieion und ein Asklepieion ἐν Κρουνῶις/en Krunṓis außerhalb der Stadt sowie eine Kultstätte des Dionysos (IG IX 12,3, 612-640; s. Daverio Rocchi, DNP). Asclepiadium in christl. Zeit zerstört (s. TIR 166 mit weiterer Literatur).
Die ausgeehnten Funde aus der spätrömischen und frühchristlichen Zeit dokumentieren eine Blüte in der Spätantike (s. TIR 166 mit weiterer Literatur), u. a. eine vielleicht fünfschiffige Basilika des frühen 5. Jh. sowie mindestens drei oder vier weitere Kirchenbauten (s. Wirbelauer, DNP; TIR 166 mit Literatur).

Literatur zur Geschichte und den Grabungsstätten in TIR 165-171 und bei Pelagia 2016.

Inschriften: IG IX 12,3, 609-656; CIL III 579; SEG 12, 291-300; 14, 469; 15, 354; 16, 363; 23, 358; 30, 468.

Meilenangabe nach Evamtria (Euanthia): IIX (8?),
- die Meilenzahl ist vielleicht verschrieben aus XXIIX ? (so Pritchett 1980, 279f und Kommentar Talbert, http://www.cambridge.org/us/talbert/talbertdatabase/TPPlace1880.html), bzw. aus XXIX?; in Wirklichkeit ca. 35 Meilen (s. Trowbridge/Oldfather RE, 1981, die den Fehler auf eine Verwechslung des lokrischen mit dem phokischen Antikyros zurückführen, zwischen denen Euanthia/Oiantheia lag).
- Ein Teil der Straßenlinie ist verblasst oder wurde vergessen (letzteres vermutet Talbert , http://www.cambridge.org/us/talbert/talbertdatabase/TPPlace1880.html).
- Talbert (http://www.cambridge.org/us/talbert/talbertdatabase/TPPlace1880.html) vermutet, dass die Route Actanicopoli-Pache irgendwann vom Land- auf den Seeweg wechselt, und zwar spätenstens ab Naupactus, da der auf der TP verzeichnete Landweg von hier nach Pache keinen Sinn ergebe. Die Erwähnung im ItMarit 488 (das allerdings eine andere Route aufführt) könnte evtl. dafür sprechen.










Kommentar (Talbert):
There is reason to think that the route Actanicopoli-Pache transfers from land to sea at some point, from Navpactos at the latest. The stretches recorded from there to Pache make no sense by land.
-> stretch to Evamtria:
The form of the distance figure IIX (to signify 8?) is most unusual; possibly this is a copyist`s slip - for, say, XXIIX ? - that was never corrected. Much of the linework for the stretch was not completed.

Miller, Itineraria, Sp. 564:
Naupactos^3 [3: Irrig Naupaclos (Kt).], it. (Gu, Ra), Naupatas (Ra - unweit Naupastores S. 378 durch Wiederholung) = Naupactus (autores), feste Stadt der Korinther, in Lokriis, aber zu Ätolien gerechnet, Hauptstützpunkt der attischen Seemacht im Korinthischen Meerbusen; j. Epakto oder Lepanto (ital.). Iss: CIL III 570. CIG 1756-1758.
IIX, 8 (statt 34 mp Entfernung zwischen Naupactus und Oeanthia!).

Datierung (Barrington):
Naupactus - Classical, Hellenistic, Roman, Late Antique (Bommeljé 1987, 99).

DNP:
Naupaktos
(Ναύπακτος, lat. Naupactus).
I. Lage

Küstenstadt in West-Lokris (Lokroi [1]), ca. 9 km von der Meerenge von Rhion und Antirrhion entfernt, geschützt durch einen der Ausläufer des Rhigani-Bergmassivs (vgl. Skyl. 35; Strab. 9,4,7; 10,2,3; Plin. nat. 4,6; Ptol. 3,14). Die Ebenen im Osten wie im Westen von N. waren sehr fruchtbar, wurden aber durch Oliven- und Getreideanbau ausgelaugt. Die chṓra von Naupaktos (Naupaktía) schloß einen Großteil der Küstenebene ein (Pol. 5,103,4) und stieg die bewaldeten Hänge des Bergmassivs hinauf. Zur Naupaktia gehörten sehr wahrscheinlich Hyle und Liskaria (IG IX 12,3, 609; [1; 2; 3]; vgl. [4; 5; 6; 7; 8; 9; 10]; SEG 37, 424; 39, 479; 41, 527). In der Naupaktia gediehen dichte Wälder (Schiffbau in N.) und Wein (Dionysos-Kult).
Daverio Rocchi, Giovanna

II. Name

Der ON (“Schiffswerft”) verweist auf den maritimen Charakter der Stadt (Ephor. FGrH 70 F 121); in N. sollen sich die Schiffswerften der die Peloponnesos umsegelnden Herakleidai und Dorieis befunden haben (Strab. 9,4,7; Paus. 10,38,10; Apollod. 2,173f.; vgl. Steph. Byz. und Etym. m. s.v. Ν.). Die myth. Frühzeit behandelt ein von Pausanias benutztes Epos Naupáktia (Paus. 10,38,11; [11]; Naupáktia épē ).
Daverio Rocchi, Giovanna

III. Topographie und Bauten

Der kleine, natürlich geschützte Hafen an einer vielbefahrenen Handelsroute machte N. zu einer wichtigen Hafenstadt. Wegen seiner strategisch günstigen Lage war es stark befestigt (Thuk. 2,91,1; 92,3; 3,102); noch in röm. Zeit galt N. als uneinnehmbar (Liv. 36,30,6). Reste der Befestigungsanlagen, die bis zum Meer hinunterreichten und den Hafen umschlossen, haben sich unter den Mauern der venezianischen Festung auf der ant. Akropolis erh. Im Stadtgebiet fanden sich Fundamente von Thermen und Gebäudekomplexen aus hell., spätant. und byz. Zeit sowie der Befestigungsanlagen; an der Küste standen Tempel des Apollon (Thuk. 2,91), des Poseidon (evtl. identisch mit dem Heiligtum in Molykria außerhalb der Stadt; Thuk. 2,84,4; Paus. 9,31,6), der Artemis, ferner befanden sich dort das Asklepieion und die Grotte der Aphrodite (Paus. 10,38,12f.). Inschr. bestätigen außerdem ein städtisches Asklepieion und ein Asklepieion ἐν Κρουνῶις/en Krunṓis außerhalb von N. sowie eine Kultstätte des Dionysos (IG IX 12,3, 612-640).
Daverio Rocchi, Giovanna

IV. Griechische und römische Zeit

Um die Wende vom 6./5. Jh.v.Chr. brachten Einwanderer der Stadt einen bed. Bevölkerungszuwachs. Zu den Siedlern, die sich in Hyle und Liskaria niederließen, kamen Kolonisten aus West-Lokris und aus Chaleion (ca. 500-475 v.Chr.; vgl. IG IX 12,3, 718; [12; 13; 14]; vgl. [15; 16; 17; 18]; SEG 34, 464; 36, 530; 40, 455; 44, 436). Im Jahr 457 v.Chr. siedelten die Athener die aus Ithome [1] vertriebenen Messenioi in N. an (Thuk. 1,101,1; 103,3; Paus. 4,24,7; 10,38,10), die dort bis zum E. des Peloponnesischen Krieges blieben (Diod. 14,34; Paus. 4,26,2; 10,38,10). Die Messenioi hatten hier offenbar einen anderen Rechtsstatus als die Lokroi (vgl. Thuk. 7,57,8; IvOl 256; Syll.3 80; 81 A; SEG 3, 383; 19, 392). Im Peloponnesischen Krieg diente N. als Stützpunkt der athenischen Flotte für Raubzüge an der peloponnesischen Küste (Thuk. 2,69,1; 3,114,2; 4,13,2; 7,17,4 u.ö.; Diod. 12,60; 13,48). 404 wurde N. den Lokroi von den Spartanern wieder zurückgegeben. Es folgten Phasen aitolischer und achaiischer Herrschaft, unterbrochen von einer kurzzeitigen “Befreiung” durch Epameinondas (Xen. hell. 4,6,14; Diod. 15,75,2; Demosth. or. 9,34). 338 v.Chr. wies Philippos II. N. den Aitoloi zu (Strab. 9,4,7). Als Mitglied des Aitolischen Bundes (Aitoloi, mit Karte) war N. dessen maritimer Hauptstützpunkt und zweitwichtigster Bündner; die Stadt blieb auch nach der Freiheitsproklamation (198 v.Chr.) des T. Quinctius Flamininus aitolisch (Plut. Flamininus 10; Strab. 9,4,7).

Nach der Kriegserklärung der Aitoloi an Rom wurde N. von Appius Claudius und M´. Acilius [I 10] Glabrio belagert (Liv. 36,43; Plut. Flamininus 15), 183 von Flamininus besetzt, galt aber noch 167 als aitolisch. Auch nach der Eingliederung in die röm. Prov. Achaia und der Annexion der Kolonie von Patrai wurde die Stadt fortdauernd als aitolisch angesehen (Paus. 10,38,9; Plin. nat. 4,6). Noch im 4. Jh.n.Chr. war der Hafen von N. von großer strategischer Bedeutung. Inschr.: IG IX 12,3, 609-656; CIL III 579; SEG 12, 291-300; 14, 469; 15, 354; 16, 363; 23, 358; 30, 468.
Daverio Rocchi, Giovanna

Literatur:

Bommeljé, S. et al.: Aetolia and the Aetolians: towards the interdisciplinary study of a Greek region, Utrecht 1987, 99.

Daverio Rocchi, Giovanna (Mailand) and Wirbelauer, Eckhard (Freiburg), “Naupaktos”, in: Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte). Consulted online on 04 January 2019
First published online: 2006.

Miller, Itineraria, Sp. 564.

Nerantzēs, Iōannēs G.: Ιστορική αρχαιολογία Ναυπάκτου: Προϊστορική - Οζολαία Λοκρική - Ρωμαιοκρατούμενη - Βυζαντινή - Μεσαιωνική – Οθωμανοκρατούμενη, Αγρίνιο 2007.

Palagia, Olga (Hg.): Ναύπακτος: η αρχαία πόλη και η σημασία της κατά τον Πελοποννησιακό Πόλεμο και τα ελληνιστικά χρόνια : πρακτικά της διεθνούς ημερίδας Αρχαία Ναύπακτος και Ναυπακτία, Ναύπακτος, 15 Νοεμβρίου 2014/Naupaktos: The Ancient City and its Significance during the Peloponnesian War and the Hellenistic Period: Proceedings of the Colloquium Ancient Naupaktos and its Area Held in Naupaktos On 15 November, 2014. Αθήνα 2016.

Pritchett, William Kendrick: Studies in Ancient Greek Topography. Part III, Berkley u. a. 1980, 279f.

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Letzte Bearbeitung:

05.01.2023 20:11


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