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Ausschnitt aus der Tabula Peutingeriana - Rom

Tabula Peutingeriana – Einzelanzeige

Toponym TP (aufgelöst):

Cronias

Name (modern):

Palaia Koroneia / Pyrgos

Bild:
Zum Bildausschnitt auf der gesamten TP
Toponym vorher XXIIII     Plateas     
Toponym nachher VII     Ceroni     
Alternatives Bild ---
Bild (Barrington)
Großraum:

Balkanraum südlich

Toponym Typus:

Ortsname ohne Symbol

Planquadrat:

7B1

Farbe des Toponyms:

schwarz

Vignette Typus :

---

Itinerar (ed. Cuntz):

 

Alternativer Name (Lexika):

Koroneia (DNP); Coronea (ThlL)

RE:

Koroneia 1

Barrington Atlas:

Coronea (55 D4)

TIR / TIB /sonstiges:

Koroneia (TIB 1, 192f)

Miller:

Cronias

Levi:

 

Ravennat:

Chonias (chomas? A) (p. 52,16); Chronias (chromas oder chronias? A) (p. 94,8 )

Ptolemaios (ed. Stückelberger / Grasshoff):

Κορώνεια (Κορωνία) (3,15,20)

Plinius:

 

Strabo:

 

Datierung des Toponyms auf der TP:

frühe Kaiserzeit (einschließlich Flavier)

Begründung zur Datierung:

Die der Verschreibung des Topononyms zugrundeliegende itazistische Namensform „Coronia“ ist belegt seit Statius.

Kommentar zum Toponym:

Koroneia lag in Wirklichkeit NW der vorigen Station Platea/Plataiai. Die Route von Plateas/Plataiai nach 7B1 Elatia verlief in Wirklichkeit nach NW, auf der TP scheint sie jedoch einfach geradeaus weiter nach Osten zu verlaufen; offenbar ein Fehler bei der Übertragung eines schriftlichen Itinerars in die Karte.

Namensform nur hier belegt. Es handelt sich wohl um einen Richtungsakkusativ im Plural (weniger wahrscheinlich um einen hyperurbanen Nom. Sg.).

Ähnlichste Namensformen:
- Chonias (chomas? A) Rav 4,10 p. 52,16 (Plural!)
- Chronias (chromas oder chronias? A) Rav 5,13 p. 94,8 (Plural!)
- Chromia Guido 110.

Ansonsten erscheint das Toponym stets im Singular:

Nebenform mit Itazismus wie auf der TP:
- Κορωνία Ptol. 3,15,20 Κορώνεια (Κορωνία); Hierokl. synekd. 644,6 Κορώνεια (Κορώνια Βυωτίας)
- Coronia Stat. Theb. 7,307 Coroniamque, feracem messe Coroniam (cf. Schol. Stat. Theb. ad loc. Coronia Baccho fertilis est); dub. Act. conc. Ephes. I a. 431 Mansi 5, 587B Agathocles episcopus civitatis Coroniae.

Übliche Namensform:
- ἡ Κορώνεια belegt seit Hom. Il. 2,503 (mit Schol.), z. B. Hekat. BNJ 1 F 117 ap. Steph. Byz. s. v. Κορώνεια· πόλις Βοιωτίας. ῾Εκαταῖος Εὐρώπηι. ἀπὸ Κορώνου τοῦ Θερσάνδρου (Stadt in Boiotia, benannt nach Koronos, dem Sohn des Thersandros); Thuk. 1,113,2 u. ö.; Xen. hell. 4,3,16; Xen. Ag. 2,9; Demosth. or. 5,21 u. ö.; Kall. hymn. 5,63 (heiliger Hain der Athene); Polyb. 20,7,3 u. ö.; Herakl. Kritik. FGrHist 2022 F 1,25 λέγοντες … κατοικεῖν … τὴν περιεργίαν ἐν Κορωνίᾳ (bekannt für ihre Geschäftigkeit); Diod. 12,6,2 u. ö.; Strabo 9,2,29 ἡ μὲν οὖν Κορώνεια ἐγγὺς τοῦ Ἑλικῶνός ἐστιν ἐφ’ ὕψους ἱδρυμένη. κατελάβοντο δ’ αὐτὴν ἐπανιόντες ἐκ τῆς Θετταλικῆς Ἄρνης οἱ Βοιωτοὶ μετὰ τὰ Τρωϊκά, ὅτεπερ καὶ τὸν Ὀρχομενὸν ἔσχον· κρατήσαντες δὲ τῆς Κορωνείας ἐν τῷ πρὸ αὐτῆς πεδίῳ τὸ τῆς Ἰ<τ>ωνίας Ἀθηνᾶς ἱερὸν ἱδρύσαντο ὁμώνυμον τῷ Θετταλικῷ, καὶ τὸν παραρρέοντα ποταμὸν Κουάριον προσηγόρευσαν ὁμοφώνως τῷ ἐκεῖ. Ἀλκαῖος δὲ καλεῖ Κωράλιον λέγων (Alkaios frg. 325 …Voigt) … (Einer der im homerischen Schiffskatalog genannten Orte; nahe dem Helikon auf einer Anhöhe gelegen, von den Böotiern bei ihrer Rückkehr aus dem Trojanischen Krieg gegründet, die in der Ebene davor das Heiligtum der Athena Itonia gründeten, gleichnamig mit dem thessalischen, ebenso wie sie den dortigen Fluss nach dem thessalischen Kuarios benannten, den Alkaios „Koralios“ nannte; Veranstaltungsort der Pamboiotien; Kultgemeinschaft von Athena und Hades); Plut. Agesilaos 18,1 u. ö.; Ptol. 3,15,20 Κορώνεια (Κορωνία); Pausanias 9,34,1–3 (Beschreibung des Heiligtums der Athene Itonia und Kultsagen; in der Stadt diverse Tempel: für Hermes Epimelios, die Winde und Hera, letzterer mit einem Bildnis von Pythodoros von Theben) u. ö.; Prok. bell. 8,25,17; Hierokl. synekd. 644,6 Κορώνεια (Κορώνια Βυωτίας); Steph. Byz. (Stadt in Boiotia, benannt nach Koronos, dem Sohn des Thersandros; Maulwürfe können dort nicht existieren; s. auch o. zu Hekat.)
- Coronea Nep. Ages. 4,6; Liv. 33,29,9 u. ö.; Plin. nat. 4,26 reliqua oppida inter Megaricam et Thebas … Acraephia, Coronea, Chaeronea; Ampel. 14,10.

Nebenform:
- Κορωνήας Alkaios frg. 325 …Voigt

Boiotische Stadt ca. 2 km östl. vom heutigen Agios Georgios, ca. 4 km nördl. des heutigen Koroneia (ehemals Kutumala) auf einem Hügelvorsprung an einem Nordausläufer des Helikon
in strategisch günstiger Lage am Kreuzungspunkt der Hauptstraße am Südufer des Kopais-Sees mit der nach Süden führenden Paßstraße über den Helikon. Zur Stadt gehörte das boiot. Zentralheiligtum der Athena Itonia (Strabo 9,2,29; Paus. 9,34,1).
Besiedlung des Platzes seit neolith. Zeit. Schon im homer. Schiffskatalog (Hom. Il. 2,503) erwähnt. Gehörte von Beginn an zum boiot. Stammesverband (Hdt. 5,79,2); eigenständige Mz.-Prägung ca. 2. H. 6. Jh. v. Chr. bis 480, 456-446, ca. 386-374 und nach 335 (HN 345). Ab ca. 446 v. Chr. mit den beiden Nachbarstädten Lebadeia und Haliartos einer der 11 Bezirke des neukonstituierten boiot. Bundesstaates und stellte im Wechsel mit ihnen einen Boiotarchen (vgl. Hell. Oxyrh. 19,3,392-394). Nach der Auflösung des Bundes 386 zunächst wieder eigenständig, von ca. 374 bis zur Zerstörung Thebens 335 unter thebanischer bzw. zw. 352 und 346 (Diod. 16,35,3; 58,1; Demosth. or. 5,21; 6,13; 19,112; 141; 148; 325; 334) unter phokischer Kontrolle; danach Mitglied des erneuerten Boiot. Bundes bis zu dessen Auflösung 146 v. Chr.
Aufgrund der Lage an der großen Heerstraße, die Boiotia von NW nach SO durchzieht berühmt für zwei Entscheidungsschlachten: 447 v. Chr. beendete der Sieg der vertriebenen theban. Oligarchen über den Athener Tolmides die athen. Vorherrschaft in Mittelgriechenland (Thuk. 1,113,2; Diod. 12,6,1f), 394 besiegte der spartan. König Agesilaos die Böotier und ihre Bundesgenossen (Xen. hell. 4,3,16-21; Xen. Ag. 2,9-19; Diod. 14,84,1f; Plut. Agesilaos 18f; Paus. 3,9,13. (s. Pieske, RE 1428 mit weiteren Quellen).
In hell. Zeit immer ein Zentrum des boiot. Widerstands gegen die Römer (Polyb. 20,7,3; 27,1,8f; 27,5,1-3; Liv. 33,29,6-12; 36,20,2-4; 42,46,7-10; 63,3; 67,12); jedoch 170 v. Chr. aufgrund eines röm. Senatsbeschlusses vor der endgültigen Zerstörung bewahrt (Liv. 43,4,11; SEG 19, 374).
Nach einer Zeit des Niedergangs im 2. Jh. n. Chr. erneuter Aufschwung, von dem zahlreiche, von röm. Kaisern geförderte Meliorationsmaßnahmen zeugen (SEG 32, 460-471; 35, 405). Im J. 531 n. Chr. durch ein Erdbeben zerstört (Prok. BG 4,25,17), ist aber noch später als Bischofssitz bezeugt (s. TIB 192; Funke, DNP).

Die archäolog. Reste sind aufgrund starker Erosion, Bebauung und Raubgrabungen spärlich: z. B. polygonale Umfassungsmauer und einige mit Spolien versetzter röm. Gebäude (s. Funke, DNP mit Lit.), Spuren von Terrassen der Akropolis, die in spätröm. Zeit verkleinert wurde, Tempel, Theater; reichlich Keramik, u. a. Ausführliche Übersicht über die Funde bei Piccoli 2018.

Ausgrabungen erfolgen im Rahmen des Projektes „Leiden Ancient Cities of Boeotia“ unter der Leitung von John Bintliff (s. https://www.boeotiaproject.org/). Zur Grabungsgeschichte s. Piccoli 2018, 97-101. Aktuelle Publikationen unter https://www.boeotiaproject.org/publications/.

Ältere Literatur bei Fossey 1988, 324, s. auch Lauffer 1999, 346 und Funke, DNP.

Inschriften: IG VII 2858-3053; SEG 43, 205 Fossey 1988, 326-329; Fossey 1991; Knoepfler 1992; Fossey/Darmezin 2014; Schachter 2015; Kalliontzis/Papazarkadas 2020.

Münzen: HN 345.

Meilenangabe nach Ceroni: VII (7),
wahrscheinlich korrekt lt. Pritchett 1980, 233, der den Routenverlauf über den Kerata-Pass ansetzt.






Miller, Itineraria, Sp. 577:
7 (es sind 10). [...; vgl. Datenbankeintrag zu Ceroni.]
Cronias, Chonias und Chronias (Ra), Chromia (Gu), est Coronea - Κορώνεια (autt.); Bundesstadt auf einer Anhöhe zwischen dem Fl. Phalarus und Cuarius unweit der Südwestspitze des Copais-Sees; j. Ruine südöstlich von Granitza.
Dazwischen nach Ra: Thepias (13) (Thespias), Thespia (Gu), est Thespiae; j. ausgedehnte Ruinen bei Eremo- oder Rimocastro.
24^2 [2:(Bt, Bg, Dj), irrig 23 (Ve) und 27 (rel.)].

Datierung (Barrington):
Coronea - Archaic, Classical, Hellenistic, Roman, Late Antique (Fossey 1988, 324-30).

DNP:
Koroneia
(Κορώνεια, lat. Coronea). Boiot. Stadt ca. 2 km östl. vom h. Agios Georgios, ca. 4 km nördl. des h. K. (ehemals Kutumala) auf einem Hügelvorsprung (244 m) am SO-Rand einer sehr fruchtbaren, nach Norden bis an das Südufer des ehem. Kopais-Sees reichenden Ebene, die südl. von K. zu einem Tal verengt tief in die Nordseite des Helikon [1] eingreift und den Zugang zu einem wichtigen Paßübergang zum boiot. Thisbai öffnet. Im NO-Teil der Ebene an der Kirche Metamorphosis beim h. Alalkomenai [1] (ehemals Marmura) [1; 2. 330f.; 11. Bd. 2, 85-89] oder unmittelbar nördl. des ant. Stadtberges [8. 285, 345; 13] befand sich das zu K. gehörige boiot. Zentralheiligtum der Athena Itonia (Iton) [12. Bd. 1, 117-127, Bd. 3, 5f.], wo auch das jährliche Bundesfest der Pamboiotia abgehalten wurde (Strab. 9,2,29; Paus. 9,34,1). Von der ant. Stadt K. haben sich nur noch sehr geringe Spuren erh.: Reste einer polygonalen Umfassungsmauer [9. 128-131] und einiger mit Spolien versetzter röm. Gebäude; am Osthang des Stadtberges wird das Theater vermutet [2. 325-327; 15. 114].

Streufunde bezeugen eine Besiedlung des Platzes seit neolith. Zeit. Das im homer. Schiffskatalog (Hom. Il. 2,503) und von Hekat. FGrH 1 F 117 erwähnte K. gehörte von Beginn an zum boiot. Stammesverband (Hdt. 5,79,2); eigenständige Mz.-Prägung ca. 2. H. 6. Jh. v.Chr. bis 480, 456-446, ca. 386-374 und nach 335 (HN 345). Ab ca. 446 v.Chr. bildete K. gemeinsam mit den beiden Nachbarstädten Lebadeia und Haliartos einen der 11 Bezirke des neukonstituierten boiot. Bundesstaates (Boiotia, mit Karte) und stellte im Wechsel mit ihnen einen Boiotarchen (vgl. Hell. Oxyrh. 19,3,392-394). Nach der Auflösung des Bundes 386 zunächst wieder eigenständig, stand K. (möglicherweise in Form des wiederhergestellten Bundesbezirkes) von ca. 374 bis zur Zerstörung Thebens 335 unter thebanischer bzw. zw. 352 und 346 (Diod. 16,35,3; 58,1; Demosth. or. 5,21; 6,13; 19,112; 141; 148; 325; 334) unter phokischer Kontrolle; danach war K. Mitglied des erneuerten Boiot. Bundes bis zu dessen Auflösung 146 v.Chr.

Aufgrund der strategisch günstigen Lage am Kreuzungspunkt der Hauptstraße am Südufer des Kopais-Sees mit der nach Süden führenden Paßstraße über den Helikon war K. in klass. Zeit Ort von zwei Entscheidungsschlachten: 447 v.Chr. beendete die Niederlage des Tolmides die athen. Vorherrschaft in Mittelgriechenland (Thuk. 1,113,2; Diod. 12,6,1f.), 394 besiegte der spartan. König Agesilaos die Boiotoi und ihre Bundesgenossen (Xen. hell. 4,3,16-21; Xen. Ag. 2,9-19; Diod. 14,84,1f.; Plut. Agesilaos 18f., 605e-606b; Paus. 3,9,13) [1; 11. Bd. 2, 85-95]. In hell. Zeit war K. immer ein Zentrum des boiot. Widerstands gegen die Römer (Pol. 20,7,3; 27,1,8f.; 5,1-3; Liv. 33,29,6-12; 36,20,2-4; 42,46,7-10; 63,3; 67,12), wurde aber 170 v.Chr. aufgrund eines röm. Senatsbeschlusses vor der endgültigen Zerstörung bewahrt (Liv. 43,4,11; SEG 19, 374). Nach einer Zeit des Niedergangs kam es im 2. Jh.n.Chr. zu neuem Aufschwung, von dem zahlreiche, von röm. Kaisern geförderte Meliorationsmaßnahmen zeugen (SEG 32, 460-471; 35, 405) [3; 6]. Im J. 531 n.Chr. wurde K. durch ein Erdbeben zerstört (Prok. BG 4,25,17), ist aber noch später als Bischofssitz bezeugt [5]. Inschr.: IG VII 2858-3053; SEG 43, 205; [2. 326-329; 4; 7. 482-485; 10. 253-273].
Funke, Peter

Literatur:

Bintliff, J. L.: The Leiden-Ljubljana Ancient Cities of Boeotia Project 2008 Season, Amsterdam 2010, 31-60.

Bintliff, J. L. et al.: Leiden Ancient Cities of Boeotia Project: The 2015 - Spring 2016 Seasons, Journal of the Netherlands Institute at Athens 22/2, 1-15.

Buckler, J.: The battle of Koroneia and its historiographical legacy, in: Boeotia antiqua 6. Proceedings of the 8th International Conference on Boiotian Antiquities, Chicago 24 - 26 May 1995, Amsterdam 1996, 59-72.

Fossey, John M.: The Cities of the Kopais in the Roman Period, in: ANRW II 7.1 (1979), 566-571.

Fossey, J. M.: The City Archive at Koroneia, Euphrosyne 11 (1981-82), 44-59.
https://www.brepolsonline.net/doi/abs/10.1484/J.EUPHR.5.125802?role=tab.

Fossey, John M.: Topography and population of ancient Boiotia, 2 vols., Chicago 1988, 324-330.

Fossey, J. M./Darmezin, L.: Epigraphica Boeotica 2. Further studies on Boiotian inscriptions, Leiden 2014.

Funke, Peter (Münster), “Koroneia”, in: Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte). Consulted online on 28 February 2019
First published online: 2006.

Hansen, Mogens Herman: 210. Koroneia, in: Hansen, Mogens Herman/Nielsen, Thomas Heine: An inventory of archaic and classical poleis, Oxford 2004, 444f.

Kalliontzis, Yannis/Papazarkadas, Nikolaos: New Boeotian Inscriptions from Akraiphia and Koroneia, in: Öffentlichkeit - Monument - Text: XIV Congressus Internationalis Epigraphiae Graecae et Latinae 27. - 31. Augusti MMXII: Akten (= Corpus inscriptionum Latinarum: Auctarium: Series nova 4), Berlin-Boston 2020, 550-552.

Knoepfler, D.: Sept années de recherches sur l´épigraphie de la Béotie, in: Chiron 22 (1992), 411-503.

Lauffer, Siegfried (Hg.): Griechenland. Lexikon der historischen Stätten. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Augsburg 1999, 346.

Miller, Itineraria, Sp. 577.

Philippson, Alfred/Kirsten, Ernst: Die griechischen Landschaften 1,2, Frankfurt a. M. 1950, 449f.

Piccoli, Chiara: Visualizing cityscapes of classical antiquity: From early modern reconstruction drawings to digital 3D models: with a case study from the ancient town of Koroneia in Boeotia, Greece, Oxford 2018.

Pieske, Erich: Koroneia 1, RE 11,2 (1922), 1425–1431.

Pritchett, William Kendrick: Studies in Ancient Greek Topography. Part III, Berkley u. a. 1980, 233.

Schachter, Albert: Six new inscriptions from the Koroneia Survey (2008-2014), Pharos 21/2 (2015), 17-30.

Spyropulos, T. G.: Ἀνασκαφή παρά την Κορόνειαν Βοιωτίας, Praktika 131 (1975), 392-414.

Stoll, Oliver: "Eine Schlacht wie keine andere" - alles nur Literatur, oder was?: Agesilaos II., Xenophon und der "Sieg" Spartas in der Schlacht bei Koroneia (14. August, 394 v. Chr.), der vielleicht eher doch eine Niederlage war!, in: Johanna Luggin, Sebastian Fink (Hgg.): Battle descriptions as literary texts: a comparative approach, Wiesbaden 2020, 99-142.

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Letzte Bearbeitung:

01.02.2023 19:31


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