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Ausschnitt aus der Tabula Peutingeriana - Rom

Tabula Peutingeriana – Einzelanzeige

Toponym TP (aufgelöst):

Larissa

Name (modern):

Larisa

Bild:
Zum Bildausschnitt auf der gesamten TP
Toponym vorher LXX     Actanicopoli     
Toponym nachher XV     Olympum     XV     Grannona     
Alternatives Bild ---
Bild (Barrington)
Großraum:

Balkanraum südlich

Toponym Typus:

Ortsname mit Symbol

Planquadrat:

6B5

Farbe des Toponyms:

schwarz

Vignette Typus :

A Doppelturm

Itinerar (ed. Cuntz):

Larissa (328,1)

Alternativer Name (Lexika):

Larisa (DNP)

RE:

Larisa 3 Λάρισα Πελασγίς

Barrington Atlas:

Larissa (55 C1)

TIR / TIB /sonstiges:

Larisa (TIB 1, 198f)

Miller:

Larissa

Levi:

Larissa (A,I,1)

Ravennat:

Larissa (p. 93,49; 94,39); Larisa (p. 93,46)

Ptolemaios (ed. Stückelberger / Grasshoff):

Λάρισσα* (3,13,42)

Plinius:

 

Strabo:

 

Datierung des Toponyms auf der TP:

Klassik (5./4. Jh.)

Begründung zur Datierung:

Erste korrekte Erwähnung des Ortes bei Hekat. FGH F 1a,1,F Fragment 224, Z. 5 Jacoby (schon bei Hom. Il. 2,840; 10,429; 17,288 genannt, dort aber fälschlich in Kleinasien lokalisiert, s. Stählin RE 845).

Kommentar zum Toponym:

Gleiche Namensform:
- Λάρισσα: Namensform mehrhundertfach belegt seit Hekat. BNJ 1 frg. 224 = Steph. Byz. s. v. Γάργαρα (als Herkunftsort des Heroen Gargaros); Ps.-Skyl. 64,1 (wie auf der TP unter den thessal. Binnenstädten aufgezählt); Strabo 9,5,3 (Λάρισα P Radt), ähnlich 9,5,5 und 11,4,8; 8,8,5 als v. l der Hss. As; 9,5,17 (Λάρισαν A Radt), ebenso 9,5,20; 9,5,22 (codd.); 9,14,12 (Λαρίσης D Radt); Ptol. 3,13,42 Λάρισσα*; Prokop aed. 4,3,7 beschreibt die Stadt als lieblich umflossen vom Peneios in einer fruchtbaren Landschaft; 4,3,9; Hierokl. synekd. 642,2.
- Larissa: Mela 2,40 nunc Larissa aliquando Iolcos (Gleichsetzung fälschlich, s. Komm. Silbermann); ItAnt 328,1; Hygin fab. 14,2; Lact. Plac. Stat. Theb. 1,380; DServ. Aen. 2,197; Dictys 2,35; Ps.-Acro Hor. carm. 1,7,11; Rav 5,12 p. 93,49 (larisam G) A civitate … Mesembria circa ipsa littora maris usque ad civitatem que dicitur Larissa sunt civitates quinquaginta una et supputatur miliaria mille centum tredecim; Rav 5,13 p. 94,39 A super scripta civitate que dicitur Larissa circa ipsa littora maris usque ad civitatem …. Durachium sunt civitates sexaginta una et supputantur miliaria mille duodecim.

Alternative Namensform:
- Λάρισα: auf fast allen Inschriften und Münzen (s. IG IX 2 Index S. 311 s. v.);
zahlreiche Belege seit Hom. Il. 2,840 u. ö. (allerdings falsch lokalisiert, s. o.); Herod. 7,6; 6,72; Thrasymachos 85,2 DK; Thuk. 2,22,3; Xen. hell. 2,3,4; Xen. an. 1,1,1; Aristot. pol. 1275b 26ff.; Polyb. 4,66,7 u. ö.; Diod. 14,82,5; 15,61,3ff.; 16,14,2; 37,3; 67,4; 80,4; Paus. 2,16,2 ἐς Λάρισαν … τὴν ἐπὶ τῷ Πηνειῷ; 2,24,1 benannt nach der Tochter des Peneios u. ö.; Plut. Pelopidas 26; Konst. Porph. De thematibus 88 Pertusi.

- Larisa: Caes. civ. 3,80,4 (larissam V); 3,96,3; 3,98,3; Rav 5,12 p. 93,46 (Larissa AC); Liv. 28,5,3; 36,6,3 u. ö.; Plin. nat. 4,29 (Larissa F²); Hygin fab. 145,2; Dares Phryg. 18; Auson. 4,1; Guido 109 Larisa, urbs regni Mirmidonum, in qua regnavit Achilles famosissimus, quam modo melius sanctus martyr Achilleus illuminat. Itaque a civitate praelata Mesbria per ora maris usque ad nominatam Larisam urben civitates sunt quinquaginta quinque et miliaria supponuntur mille centum tredecim; Guido 113 p. 137,60.

Dialektform:
- Λασαίρος IG IX 2, 517; 19.

Larissa/Λάρισα Πελασγίς war der Hauptort Thessaliens (einfache Vignette) in der Tetras Pelasgiotis am rechten Ufer des Peneios, der nicht auf der TP verzeichnet ist, trotz eines wichtigen Flußübergangs an dieser Stelle.

Der die fruchtbare Ebene überragende Hügel mit der Akropolis war schon seit Anfang des Neolithikums besiedelt. Larissa gilt jedoch als Gründung der ab dem 8. Jh. eingewanderten Thessaloi (Stellen zu den betreffenden Mythen bei Stählin RE 845-847).
Im 5. Jh. in den Perserkriegen auf Seiten der Perser (Hdt. 7,6). Der spartan. Strafexpedition nach 479 entledigte man sich durch Bestechung (Hdt. 6,72; s. Kramolisch, in: Lafond et al., DNP).
Zerstörung durch das Erdbeben vov 426/5 v. Chr. (Demetr. Kall. BNJ 85 frg. 6).
Im Peloponnesischen Krieg auf Athenischer Seite (Thuk. 2,22,3; Aristot. pol. 1275b 26ff.). In den Kämpfen um die thessal. Vorherrschaft ab Ende 5. Jh. konnten sich Larissa nur mit auswärtiger Hilfe halten (Xen. hell. 2,3,4; Xen. an. 1,1,10; Thrasymachos, 85,2 DK). Nach 378 unterwarf Iason ganz Thessalia samt Larissa (Xen. hell. 6,1,15; 4,28). 369 besetzt von dem zur Hilfe gerufenen Alexander, gegen den Pelopidas mit dem boiot. Heer intervenierte (Diod. 15,61,3ff.; 67,4; 80,4; Plut. Pelopidas 26). Wenig später rief Larissa Philippos II zur Hilfe (Diod. 16,14,2; 37,3). Während der folgenden ca. 150 J. maked. Herrschaft sind zahlreiche Bürger der Stadt am maked. Hof und in der Reichspolitik belegt. Philippos V. ordnete 217 und 215 die Einbürgerung von mindestens 200 hier lebenden Fremden an (IG IX 2, 517). In den Kriegen ab 200 diente ihm Larisa häufig als Etappenort (Polyb. 18,33,2; Liv. 28,5,3; 36,6,3).
Ab 196 v. Chr. Hauptstadt des neu gegr. Bundes der Thessaloi und Sitz der Bundesinstitutionen. Die Mehrzahl der bis ins 3. Jh. n. Chr. jährlich gewählten Oberbeamten stammte von hier. Zahlreiche Inschr., darunter bis ins 2. Jh. n.Chr. unzählige Freilassungsurkunden, zeugen von der Blüte der Stadt. Im röm. Bürgerkrieg war Larisa 48 v. Chr. Etappe des Pompeius und nach der Niederlage bei Pharsalos sein erstes Fluchtziel (Caes. civ. 3,81,2; 96,3).
Auch in der Kaiserzeit Hauptstadt des seit Augustus erweiterten Thessalischen Bundes. Das Gebiet der civitas dehnte sich auf den thessal. Norden aus (s. Kramolisch, in: Lafond et al., DNP).
Unter Diocletian Metropolis der neugeschaffenen Provinz Thessalia und so auch bei Hierokles (synekd. 642,2) und Konstantinos Porphyrogennetos (De thematibus 88 Pertusi) bezeugt. Bischöfe (mit Metropolitanrechten) belegt bei den Konzilien des 4.-6. Jh.s.
Nach Prokop aed. 4,3,9f ließ Iustinianus die von den Goten völlig zerstörten Mauern wiedererrichten (s. Wirbelauer, in: Lafond et al., DNP)

Archäologischer Befund: Notgrabungen erwiesen zahlreiche antike Bauwerke zumindest in ihrer Lage (Agora, zwei Theater, Hippodrom, den Tempel der Athena Polias auf der Akropolis). Andere Tempel werden unter Kirchen bzw. ehemaligen Moscheen vermutet, u. a. für Apollon Kerdoios mit dem Archiv der Stadt, für Zeus Eleutherios mit dem Archiv des Thessal. Bundes (s. Kramolisch/Wirbelauer, in: Lafond et al., DNP).

Ältere Fundberichte: Theocharis, Archaiologikon Deltion 20 (chron.) (1965), 316f;
21 (chron.) (1966), 254; Gallēs Archaiologikon Deltion 38 (chron.) (1983), 199f.
Weitere ältere Lit. bei Kramolisch/Wirbelauer, in: Lafond et al., DNP.

Bibliographie bis 1991: J. Koder, s. v. Larisa, LMA 5, 1718.

Neue Funde aus Larissa und Umgebung werden publiziert in:
ΠΕΤΑΣΟΣ: Περιοδική έκδοση του Διαχρονικού Μουσείου Λάρισας / PETASOS digital series of Diachronic Museum of Larisa 1ff (2019ff).
http://www.dml.culture.gr/index.php/el/drastiriotites/ekdoseis/42-petasos-i-periodiki-ekdosi-tou-diaxronikoy-mouseiou-larisas.

- Meilenangabe nach Olympu̅: XV (15),
korrekt, wenn man Olympum nach Mopsion = Makrychorion lokalisieren würde, lt. Pritchett 1980, 218.
Die Straße in Richtung Dium verlief am rechten Ufer des Peneus (Quellen bei Hammond 1972, 1, 134).

- Meilenangabe nach Grannona: XV (15),
korrekt lt. Pritchett 1980, 219f.





Miller, Itineraria, Sp. 571:
40.
Larissa,_ it. (Ra, It, Caes, alii), Larisa (Gu - Mirmidonenstadt, wo ehemals Achilles, j. S. mart. Achilleus), Λάρισσα (St, Pt), berühmte Stadt, in der pelasgiotischen Ebene am rechten Ufer des Peneus - civitas (I: CIL III 7362: Meilenstein), Hauptstadt der Provinz Thessalia; j. Larissa, türk. Jenischeher (d. i. Neustadt) mit Ruinen. Iss: CIL III 7314. 7315. 14206^36.

Miller, Itineraria, Sp. 576:
Larissa_: Strecke 80; j. Larissa.
Im It 327 ist eine Strecke nach Athen gegeben in folgender Weise:
Larissa Demetriade 44; j. Ruinen von Goritza, beim heutigen Volos am Golf von Volos.
Opunto 14 (zur See 80 mp, 640 Stad.), die Hauptstadt der Lokrer, eine halbe Stunde von der Küste; j. Ruinen östlich von Atalanti.
Calcide 48 (zur See; zu Lande nur 48 km), die bedeutendste Stadt von Euboea, an der schmalsten Stelle des Euripus, durch eine Zugbrücke mit dem Festland verbunden; j. Chalkis, Ruinen bei Kaliskala.
Von hier direkt nach Oropus zu Lande 18 mp, zur See 15 mp.
Thebis 24 (30 km), die älteste und berühmteste Stadt des böotischen Bundes; j. Thiva.
Oropo 36 (42 km), am rechten Ufer des Asopus, unweit seiner Mündung; j. Oropo;
inde Athenis 44 (37 km).
Die Zahlen sind von Anfang nur schätzungsweise gegeben (oder sehr verdorben), vielleicht von einem Reisenden aus dem Gedächtnis oder nach Angaben der Landbewohner. Es handelt sich in der Hauptsache um die kürzeste Reise von Larissa nach Athen, nämlich zu Lande bis Volos, zu Schiff bis Oropos, wieder zu Lande bi
15.

Datierung (Barrington):
Larissa - Archaic, Classical, Hellenistic, Roman, Late Antique (PECS; TIB Hellas 198-99;
Leekley 1980, 144-45; Lauffer 1989, 367-69).

DNP:
Larisa
[3] Hauptort der thessal. Tetras Pelasgiotis
(Λάρισα, Λ. Πελασγίς). Hauptort der thessal. Tetras Pelasgiotis am Südufer des Peneios an einem wichtigen Flußübergang.
Kramolisch, Herwig
I. Entwicklung bis zur römischen Kaiserzeit

Der die fruchtbare Ebene überragende Hügel (26 m über dem Fluß) mit der Akropolis war schon seit Anf. des Neolithikums (ca. 6000 v.Chr.) besiedelt. Trotz hohen Alters im Schiffskatalog der Ilias nicht gen., gilt L. erst als Gründung der ab dem 8. Jh. eingewanderten Thessaloi. L. wurde sekundär in ältere Sagenkreise einbezogen (z.B. von Iolkos, von der Rückführung der Aleuadai, von den Lapithai). Thessalisch i.e.S. sind die Sagen von der Nymphe L. (Tochter des Pelasgos) oder von Akrisios, dessen Grab unter dem Haupttempel von L. lag.

Ab dem 6. Jh.v.Chr. ist das Schicksal von L. bestimmt durch die Aleuadai. Sie stellten meist den gesamtthessal. Tagos, nahmen am 1. Hl. Krieg (Heilige Kriege) teil, galten als Spender des ältesten Weihgeschenks in Delphoi (Paus. 10,16,8). Im 5. Jh. verfolgten sie eine propers. Politik, prägten Mz. nach pers. Mz.-Fuß (HN 297ff.) und standen in den Perserkriegen auf seiten der Perser (Hdt. 7,6). Der spartan. Strafexpedition nach 479 entledigte man sich durch Bestechung (Hdt. 6,72; Paus. 3,79). Im Peloponnesischen Krieg stellte L. im J. 431 den Athenern eine Reiterabteilung (Thuk. 2,22,3; Aristot. pol. 1275b 26ff.). In den Kämpfen um die thessal. Vorherrschaft ab E. 5. Jh. konnten sich L. und die Aleuadai nur mit auswärtiger Hilfe halten, so 404 mit Hilfe der Söldner des Kyros gegen Pherai (Xen. hell. 2,3,4; Xen. an. 1,1,10), um 400 des Archelaos [1] (Thrasymachos, 85,2 DK), 395 der Boiotoi gegen Pharsalos (Diod. 14,82,5). Nach 378 unterwarf Iason [2] ganz Thessalia, so auch L. (Xen. hell. 6,1,15; 4,28). 369 besetzte der zu Hilfe gerufene Alexandros [3] L., gegen den Pelopidas mit dem boiot. Heer intervenierte (Diod. 15,61,3ff.; 67,4; 80,4; Plut. Pelopidas 26). Wenig später rief L. Philippos II. gegen Pherai zu Hilfe, der sich ab 352 zum Herrn von ganz Thessalia machte (Diod. 16,14,2; 37,3). Während der folgenden ca. 150 J. maked. Herrschaft über Thessalia und L. begegnen zahlreiche Bürger der Stadt am maked. Hof und in der Reichspolitik. Philippos V. ordnete 217 und 215 die Einbürgerung von mindestens 200 in L. lebenden Fremden an (IG IX 2, 517). In den Kriegen ab 200 diente ihm L. häufig als Etappenort (Pol. 18,2,3; Liv. 28,5,3; 36,6,3).

Ab 196 v.Chr. war L. die Hauptstadt des neu gegr. Bundes der Thessaloi und Sitz der Bundesinstitutionen. Die Mehrzahl der bis ins 3. Jh.n.Chr. jährlich gewählten Oberbeamten stammte aus L. Zahlreiche Inschr., darunter als thessal. Besonderheit bis ins 2. Jh.n.Chr. unzählige Freilassungsurkunden, zeugen von der Blüte der Stadt. Im röm. Bürgerkrieg war L. 48 v.Chr. Etappe des Pompeius und nach der Niederlage bei Pharsalos sein erstes Fluchtziel (Caes. civ. 3,81,2; 96,3). Auch in der Kaiserzeit blieb L. die Hauptstadt des seit Augustus erweiterten Thessalischen Bundes. Das Gebiet der civitas L. dehnte sich auf den thessal. Norden aus.
Kramolisch, Herwig

II. Byzantinische Zeit

Unter Diocletianus wurde L. Metropolis der neugeschaffenen Prov. Thessalia und ist in dieser Position auch bei Hierokles (642,2) und Konstantinos Porphyrogennetos (De thematibus 88 Pertusi) nachzuweisen. Dementsprechend nahm auch der Bischof Metropolitanrechte für die thessal. Bistümer wahr (vgl. bes. [1; 2]). Bischöfe von L. sind in der Spätant. belegt bei den Konzilien der J. 325 (Klaudianos), 431 (Basilios), 449 und 451 (Vigilantios), 531 (Stephanos; erwähnt wird auch der verstorbene Vorgänger Proklos) [1. passim], 536 (Stephanos), ferner im Constitutum de tribus capitulis 553 (Meletios) [3. 300, 11] und in den Briefen des Gregorios (Greg. epist. 3,6,4f.; 3,7,1; 5,62,63f.; 8,10,5; 9,157,3f. Norberg: Iohannes, erwähnt in den J. 593-599). Nach Prok. aed. 4,3,9f. ließ Iustinianus die von den Goten zerstörten Mauern wiedererrichten. Im 9. und 10. Jh. litt L. unter Bulgarenüberfällen, wobei 986 auch die Reliquien des Hl. Achilleios nach Prespa weggebracht wurden. Auch im 11. Jh. war L. mehrfach Ort mil. Auseinandersetzungen (s. u.a. Anna Komnene 5,5-7 Reinsch). Nach 1204 fiel L. zunächst an lombardische Herrschaft und war in den folgenden Jahrzehnten zw. den griech. Despotien umstritten. 1393 eroberten die Türken L.
Wirbelauer, Eckhard

III. Archäologischer Befund

Infolge der ununterbrochenen Bebauung gibt es im h. L. fast keine aufgehenden ant. Reste. 1940 haben Luftangriffe und ein Erdbeben das alte Stadtbild zerstört. Notgrabungen in der Folge mod. Bautätigkeit erwiesen neuerdings zahlreiche ant. Bauwerke zumindest in ihrer Lage (Agora, zwei Theater, Hippodrom, den Tempel der Athena Polias auf der Akropolis). Andere Tempel werden unter Kirchen bzw. ehemaligen Moscheen vermutet (u.a. für Apollon Kerdoios mit dem Archiv der Stadt, für Zeus Eleutherios mit dem Archiv des Thessal. Bundes).
Kramolisch, Herwig
Kramolisch, Herwig
Wirbelauer, Eckhard

Literatur:

Axenidis, T.: Η πελασγίς Λάρισα και η αρχαία Θεσσαλία (κοινωνική και πολιτική ιστορία) Α´-Β´, Athen 1949.

Carbon, Jan-Mathieu: The festival of the Aloulaia, and the association of the Alouliastai: notes concerning the new inscription from Larisa/Marmarini, Kernos 29 (2016), 185-208.

Decourt, Jean-Claude/Tziafalias, Athanasios: Un règlement religieux de la région de Larissa: cultes grecs et « orientaux », Kernos 28 (2015), 13-51.

Gallēs, Kōnstantinos: Larisa, Das Altertum 40 (1994), 47ff.

Gallēs, Kōnstantinos I./Giannēs A. Sakelliōn/Kōstas Spanos (Hgg.): Praktika tou A´ Istorikou-Archaiologikou Symposiou: Larisa: Parelthón kai Méllon: 26-28.4.1985 = Acts of the 1st Historical and archaeological symposium: Larisa: past and future: 26-28 april 1985, Larisa 1985.

Hammond, N. G. E.: A History of Macedonia, Oxford 1972.

Lafond, Yves (Bochum), Kramolisch, Herwig (Eppelheim), Wirbelauer, Eckhard (Freiburg), Sonnabend, Holger (Stuttgart), Schwertheim, Elmar (Münster), Kaletsch, Hans (Regensburg) and Wiesehöfer, Josef (Kiel), “Larisa”, in: Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte). Consulted online on 08 February 2019
First published online: 2006

Lauffer, S.: Griechenland. Lexikon der historischen Stätten, München 1989, 367-369.

Leekley, D./Efstratiou, N.: Archaeological excavations in central and northern Greece, Park
Ridge, NJ 1980, 144f.

Liampi, Katerini: A hoard from Thessaly containing Aeginetan staters and Thessalian issues of the « taurokathapsia » type., in: van Alfen, Peter/Bransbourg, Gilles/Amandry, Michel (Hgg.) Fides: Contributions to numismatics in honor of Richard B. Witschonke, New York 2015, 1-19.

Miller, Itineraria, Sp. 571; 576.

PECS = Stillwell, R. et al. (Hgg.): The Princeton encyclopedia of classical sites, Princeton 1976.

Pritchett, William Kendrick: Studies in Ancient Greek Topography. Part III (Roads), Berkeley u. a. 1980, 218.

Rakatsanis, K. /A. Tziaphalias: Λάτριες και ιερά στης Αρχαία Θεσσαλία 1 (1997), 13ff.

Stählin, Friedrich: Larisa 3, RE 12,1 (1924), 845-871.

Tziaphalias, Athanasios/Darmezin, Laurence: Dédicaces d´affranchis à Larissa (Thessalie). Bulletin de Correspondance Hellénique, 139-140 (2015-2016), 127-210.


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10.12.2022 10:34


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