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Ausschnitt aus der Tabula Peutingeriana - Rom

Tabula Peutingeriana – Einzelanzeige

Toponym TP (aufgelöst):

[Mons N.N.]

Name (modern):

 

Bild:
Zum Bildausschnitt auf der gesamten TP
Toponym vorher
Toponym nachher
Alternatives Bild ---
Bild (Barrington 2000)
Bild (Scheyb 1753) ---
Bild (Welser 1598) ---
Bild (MSI 2025) ---
Großraum:

Italien

Toponym Typus:

Berg/Gebirge

Planquadrat:

6B1

Farbe des Toponyms:

ohne Farbe

Vignette Typus :

---

Itinerar (ed. Cuntz):

 

Alternativer Name (Lexika):

 

RE:

 

Barrington Atlas:

 

TIR / TIB /sonstiges:

 

Miller:

 

Levi:

 

Ravennat:

 

Ptolemaios (ed. Stückelberger / Grasshoff):

 

Plinius:

 

Strabo:

 

Datierung des Toponyms auf der TP:

---

Begründung zur Datierung:

 

Kommentar zum Toponym:

Desjardins, Table, S. 81, Spalte 3, Nr. 26:
[Ein isolierter Gipfel, der sich durch die gelbe Färbung vom Apennin unterscheidet und aus dem der Krater entspringt], gezeichnet, nicht geschrieben (VI, A, 1); dieser Krater ist jedoch schwer zu identifizieren (s. unten, S. 83, Spalte 1, Nr. 29).

Link auf Crater
Flumen Crater / Crater Fluvius

Bosio:
Due cime frastagliate sono disegnate sotto Tarento e appena sopra l’Appennino (Figg. 7, 31). Da queste è fa"o nascere il fiume Crater, l’odierno Crati, il cui corso tuttavia è portato erroneamente a sfociare nel mar Tirreno anziché, come è nella realtà, nel golfo di Taranto (cfr. infra). Se il disegno del fiume non è corretto, la posizione del gruppo montuoso può ben giustificare qui la sorgente del Crati. Tale corso d’acqua nasce proprio dai monti della Sila, indicati comunemente come “le due Sile”. La Tabula con questa piccola catena, posta poco sopra i rilievi appenninici, potrebbe aver voluto dare risalto al vasto e imponente complesso montano della Sila, ben conosciuto dagli antichi, come si è avuto modo di evidenziare supra discutendo a ri-guardo di questo sttore dell’Italia riportato nell’itine-rarium pictum.

Unterhalb von Tarento und knapp oberhalb des Apennins sind zwei zerklüftete Gipfel eingezeichnet (Abb. 7, 31). Aus ihnen soll der Fluss Crater, der heutige Crati, entspringen, dessen Verlauf jedoch fälschlicherweise als Mündung in das Tyrrhenische Meer angenommen wird und nicht, wie in Wirklichkeit, in den Golf von Tarent (siehe unten). Wenn die Zeichnung des Flusses falsch ist, kann die Lage des Gebirgszuges die Quelle des Crati an dieser Stelle durchaus rechtfertigen. Dieser Wasserlauf entspringt in den Sila-Bergen, die gemeinhin als „die beiden Sile“ bezeichnet werden. Die Tabula mit dieser kleinen Gebirgskette, die sich direkt über den Reliefs des Apennin befindet, wollte möglicherweise den riesigen und imposanten Gebirgskomplex der Sila hervorheben, der den Alten wohlbekannt war, wie wir oben bei der Erörterung dieses Historikers Italiens im itine-rarium pictum festgestellt haben.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

460 Cfr. Philipp 1923, Sila, c. 2549 s., 1.
461 Si rimanda a quanto detto in precedenza. Miller (1916, c. 393) pensa in proposito a un monte in particolare e segnatamente al monte Cucuzzo a sud ovest di Cosenza.

Literatur:

[1] Bosio, Fonti, 62

[2] Miller, Itineraria, Sp.

[3] Desjardins, Table, 81;

   [Standard-Literatur-Liste im PDF-Format]

Letzte Bearbeitung:

27.06.2025 17:53


Cite this page:
https://tp-online.ku.de/einzelanzeige.php?id=3573 [zuletzt aufgerufen am 09.07.2025]

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